Verkehrstechnik Berlin

    Das unterirdische Netz

    Die Geschichte des Untergrundverkehrs in Berlin ist nicht nur von Umplanungen und der Teilung im Kalten Krieg geprägt. Dieses Seminar besichtigt moderne Betriebsstätten, ehemalige Geisterbahnhöfe, aufgelassene Tunnel und Bauvorleistungen.

    Programmbeschreibung

    An fünf Tagen, jeweils von 9 bis 17 Uhr, werden wir uns im Rahmen von Vorträgen, Diskussionen, Führungen und Ortsbegehungen mit dem Seminarthema auseinandersetzen. Das Programm ist in 90-Minutenblöcke eingeteilt, wobei Pausen sowie die Zeit für ein gemeinsames Mittagessen eingeplant sind. Das Seminar beginnt und endet täglich in Berlin.
    Am ersten Tag lernen Sie uns als Veranstalter und die weiteren Teilnehmenden kennen. Das detaillierte und aktualisierte Seminarprogramm der Woche wird vorgestellt sowie organisatorische Fragen werden geklärt. Aufgrund der umfangreichen Koordination der Programmpunkte gilt das Seminarprogramm, welches Sie vorab erhalten haben, nur vorbehaltlich. Etwaige Änderungen im Seminarablauf erfahren Sie endgültig bei uns vor Ort.

    Dieses Seminar führt in die Hintergründe der Verkehrsplanung, unterirdischer Bauten und ihrer Nutzung in Berlin ein.

    Die erste elektrische U-Bahn Kontinentaleuropas fuhr im AEG-Tunnel an der Voltastraße. Schöneberg baute sich als eine der ersten europäischen Städte eine eigene Untergrundbahn. Mehr zu diesen frühen Projekten erfahren Sie in aufgelassenen Tunneln. Waren diese ersten Verkehrsunternehmungen im Wesentlichen wirtschaftlich motiviert, sind die späteren Planungen stark von der jeweiligen Landespolitik geprägt. Am Beispiel der unterirdischen Bahnhöfe Potsdamer Platz und Anhalter Bahnhof veranschaulichen wir die Auswirkungen der verkehrspolitischen Planungen in der Zeit des Nationalsozialismus, nach dem Wiederaufbau Berlins und die heutigen Überlegungen.

    Auch die Teilung Berlins zur Zeit des Kalten Krieges hat ihre Spuren im unterirdischen Verkehrsnetz hinterlassen. Rohbauten der 1970er und 1980er Jahre zeigen die Abhängigkeit der Infrastruktur von Bevölkerungsentwicklung, Landespolitik und Stand der Technik. In diesem Zusammenhang werden wir Ihnen auch vor Augen führen, wie Verkehrsbauten mit Blick auf die Eskalation im Kalten Krieg für den Zivilschutz geplant und ausgeführt wurden.

    Die Berliner Verkehrsbetriebe gewähren uns einen Blick hinter die Kulissen. Unter fachkundiger Begleitung lernen wir die Ausbildung im Stellwerks- und Fahrsimulator kennen, und steigen in das unterirdische Trainingsgelände der BVG, auf dem neben den BVG-Mitarbeitenden auch die Berliner Feuerwehr, die Polizei und das Technische Hilfswerk für mögliche Havarien oder Katastrophen proben. Im Berliner U-Bahnmuseum werden exklusiv für uns spannende Exponate vorgestellt.

    Termine

    17. – 21. Juni 2024 (ausgebucht)
    19. – 23. August 2024 (ausgebucht)

    Teilnahmegebühr

    290 €

    Anmelden

    Informationen zur Anmeldung

    Bildungsurlaub

    In welchen Bundesländern dieses Seminar als Bildungsurlaub anerkannt ist, entnehmen Sie bitte dieser Übersicht

    Grundlegendes und Wissenswertes zum Thema erfahren Sie in der Rubrik Bildungsurlaub.

     

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