Unter dem Deckmantel der Arbeit

    Zwangsarbeit 1938 – 1945

    Dieses Seminar-Special ist vom Berliner Unterwelten e.V. und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit konzipiert. Letzteres ist der Veranstalter. An historischen Orten werden verschiedene Aspekte von Zwangsarbeit im Deutschen Reich thematisiert. Das Seminar findet in Berlin-Schöneweide statt.

    Programmbeschreibung

    Dieses Seminar findet in Kooperation zwischen dem Berliner Unterwelten e.V. und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide statt.

    An fünf Tagen, jeweils von 9 bis 17 Uhr, inklusive Pausen, setzen Sie sich im Rahmen von Vorträgen, Diskussionen, Führungen und Ortsbegehungen mit dem Seminarthema auseinander. Das Programm ist in 90-Minutenblöcke eingeteilt, wobei Pausen sowie die Zeit für ein gemeinsames Mittagessen eingeplant sind. Das Seminar beginnt und endet täglich in Berlin. Am ersten Tag lernen Sie das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit als Veranstalter und die weiteren Teilnehmenden kennen. Das detaillierte und aktualisierte Seminarprogramm der Woche wird vorgestellt sowie organisatorische Fragen werden geklärt. Aufgrund der umfangreichen Koordination der Programmpunkte kann es vereinzelt zu Änderungen im Seminarablauf kommen, die Sie endgültig vor Ort beim Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit erfahren.

    Während des Seminars wird die umfangreiche Geschichte der Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Deutschland vorgestellt. Thematisiert werden die verschiedenen Formen der Zwangsarbeit, die unterschiedlichen Einsatzgebiete und die Arbeits- und Lebensbedingungen der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.

    Auf einem ehemaligen Lagergelände, dem heutigen Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, werden die Geschichte dieses Lagers, der Einsatz der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Berliner Betrieben sowie deren Alltag erläutert. Des Weiteren werden die Zusammenhänge zwischen Krieg, Zwangsarbeit und Wirtschaft erläutert, es wird geschildert, wie die »Rekrutierung« der Arbeitskräfte in Osteuropa erfolgte und besondere Gruppen von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter werden betrachtet.

    Weitere Orte in Berlin, an denen sich Zwangsarbeiterlager befanden, werden vorgestellt. Ihre Nutzung nach 1945 sowie der unterschiedliche Umgang mit der NS-Vergangenheit bis heute unter Aspekten, wie bürgerschaftliches Engagement, Denkmalpflege und Investoreninteresse, werden besprochen.

    Der langwierige Weg zur Entschädigung der ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter durch die deutsche Wirtschaft und die damit verbundene Gründung der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft werden abschließend thematisiert.

    Termine

    22. – 26. April 2024
    23. – 27. September 2024

    Anmelden

    Per E-Mail an: bildung-sw(at)topographie.de
    Für Rückfragen: 030 - 6390 288 27

    Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
    Maximale Teilnehmerzahl: 16 Personen

    Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Bildungsurlaub

    Das Seminar ist allgemein als Bildungsurlaub anerkannt. Für welche Bundesländer das nicht zutrifft erfragen Sie bitte bei dem Veranstalter Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Seite des Veranstalters

    instagram takipçi satın al - instagram takipçi satın al mobil ödeme - takipçi satın al

    bahis siteleri - deneme bonusu - casino siteleri

    bahis siteleri - kaçak bahis - canlı bahis

    goldenbahis - makrobet - cepbahis

    cratosslot - cratosslot giriş - cratosslot