Medizin und Gesundheitswesen haben in Berlin eine lange Tradition. Dieses Seminar gibt einen Überblick von dem historischen Fundament bis zu den aktuellen Entwicklungen. Bemerkenswerte Orte und Persönlichkeiten, Meilensteine sowie Abgründe der Medizin werden vorgestellt.
Medizin und Gesundheitswesen haben in Berlin eine lange Tradition. Dieses Seminar gibt einen Überblick von dem historischen Fundament bis zu den aktuellen Entwicklungen. Bemerkenswerte Orte und Persönlichkeiten, Meilensteine sowie Abgründe der Medizin werden vorgestellt.
An fünf Tagen, jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr, werden wir uns im Rahmen von Vorträgen, Diskussionen, Führungen und Ortsbegehungen mit dem Seminarthema auseinandersetzen. Das Programm ist in 90-Minutenblöcke eingeteilt, wobei Pausen sowie die Zeit für ein gemeinsames Mittagessen eingeplant sind. Das Seminar beginnt und endet täglich in Berlin.
Am ersten Tag lernen Sie uns als Veranstalter und die weiteren Teilnehmenden kennen. Das detaillierte und aktualisierte Seminarprogramm der Woche wird vorgestellt sowie organisatorische Fragen werden geklärt. Aufgrund der umfangreichen Koordination der Programmpunkte gilt das Seminarprogramm, welches Sie vorab erhalten haben, nur vorbehaltlich. Etwaige Änderungen im Seminarablauf erfahren Sie endgültig bei uns vor Ort.
Im ersten Themenblock starten wir mit der medizinischen Versorgung im mittelalterlichen Berlin und enden im 19. Jahrhundert mit dem von James Hobrecht entwickelten Kanalisationssystem als wegweisende Seuchenprävention.
Die Charité mit ihrem eindrucksvollen Gebäudeensemble, zunächst außerhalb der Stadtmauern als Pesthaus gegründet, heute zu den größten Universitätskliniken Europas zählend, steht im Fokus eines zweiten Themenblocks. Wir überblicken ihre Geschichte und Bedeutung für die medizinische Entwicklung und stellen aus der Vielzahl von Nobelpreisträgern, welche die Charité hervorgebracht hat, Leben und Werk einzelner Pioniere exemplarisch vor.
In einem dritten Themenblock geht es um die Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus, in welcher medizinische Einrichtungen zu Schauplätzen für grausame Medizinverbrechen wurden. Das wahnhafte NS-Projekt »Lebensborn« und die »Aktion T4«, welche zum Todesurteil für Hunderttausende psychisch und körperlich kranke Menschen wurde, aber auch die medizinische Notfallversorgung im Zweiten Weltkrieg werden kritisch beleuchtet.
Den medizinischen Aspekten zur Zeit des Kalten Krieges im Ost- und Westteil Berlins widmet sich ein vierter Themenblock. Einerseits hinterfragen wir den Umgang mit erkrankten Gefangenen im Stasi-Gefängnis und stellen einen der profiliertesten Rechtsmediziner der DDR vor, andererseits spüren wir dem Aufkommen und dem Umgang mit Aids in den 1980er Jahren nach.
Im fünften Themenblock geht es zunächst um die Entmachtung der Hebammen und Etablierung der Gynäkologie – insbesondere aus der Perspektive einer weiblichen Medizin. Abschließend arbeiten wir die bisher verheerendste Pandemie des 21. Jahrhunderts auf: COVID-19-Pandemie.
24. – 28. März 2025
14. – 18. Juli 2025
290 €
Informationen zur Anmeldung
Grundlegendes und Wissenswertes zum Thema erfahren Sie in der Rubrik Bildungsurlaub.
In welchen Bundesländern dieses Seminar als Bildungsurlaub anerkannt ist, entnehmen Sie bitte dieser Übersicht.
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